Heute machen wir im Nationalpark Sächsische Schweiz eine Wanderung mit mehreren Sehenswürdigkeiten. Wir gehen auf dem Flössersteig-Wanderweg los. Der Flössersteig geht am Fluss Kirnitzsch entlang und hat an mehreren kitzeligen Stellen Ketten zum Festhalten. Wir folgen dem Flössersteig bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Der Wasserfall hat nur ganz wenig Wasser und sieht eher aus wie ein Bächlein 😂! Beim Lichtenhainer Wasserfall hat es ein Restaurant. Dort trinken wir eine Eisschokolade und Papa sieht drinnen in der Küche einen Bedienungsroboter. Als wir nachschauen gehen, ist dort tatsächlich ein Bedienungsroboter 😮. Wir sind sehr überrascht! In einer solch ländlichen Gegend haben wir keine Hightech-Maschine erwartet! Vom Lichtenhainer Wasserfall geht es weiter den Hügel hoch zum Kuhstall. Der Kuhstall ist ein grosses Felsentor, wo früher einmal Kühe versteckt wurden. Beim Kuhstall essen wir unser Picknick. Direkt daneben hat es eine lange dünne Treppe durch einen engen Felsspalt, die sich Himmelsleiter nennt. Diese gehen wir mit vollem Bauch hoch. Oben war früher eine mittelalterliche Burg und man hat eine wunderbare Aussicht über den Nationalpark. Unten beim Kuhstall hat es noch eine andere Sehenswürdigkeit. Das Schneiderloch. Dies ist eine höhergelegene kleine Höhle mit einer unteren und einer oberen Kammer. Zur oberen Kammer gelangt man nur über ein paar angebrachte Steigeisen. Die obere Kammer ist nach aussen geöffnet wie ein Balkon - mit herrlichem Ausblick über die Sächsische Schweiz. Nach all dem geht es für uns wieder zurück zum Campingplatz. Auf dem Weg nach unten lernen wir noch ein deutsches Paar aus Dresden kennen. Wir erzählen ihnen vom Bedienungsroboter aus dem Restaurant, was sie unbedingt sehen wollen. Wir fragen das Restaurantpersonal, ob sie uns den Roboter kurz zeigen könnten. Das Restaurantpersonal lässt den Bedienungsroboter dann extra für uns aus der Küche fahren. Er sieht aus wie eine Katze und heisst Mitzi. Sie erzählen uns, dass ein Vietnamese zu ihnen kam, um ihn zu programmieren. Danach fahren wir mit der Kirnitzschtalbahn zurück zum Campingplatz. Das deutsche Paar aus Dresden sitzt auch bei uns im Abteil und gibt uns noch ihre Visitenkarte.
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